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Grundwissen «Zu Hause pflegen»

Im Gegensatz zur stationären Pflege in einem Pflegeheim oder Spital wird die ambulante Pflege zu Hause geleistet. Die Pflegeperson erbringt dabei medizinische Leistungen oder Grundpflegeleistungen wie etwa Hilfe bei der Körperpflege (waschen, duschen, Zähne putzen, Nägel schneiden), beim Essen und Trinken, Aufstehen, Hinlegen oder beim Toilettengang. Nur ärztlich verordnete Pflegeleistungen werden von der Krankenkasse übernommen.

Angehörige ohne Hilfe pflegen

Sind Angehörige als Laien zur Pflege bereit, können sie nach der Einführung durch eine Fachperson die Grundpflege und einfachere medizinische Pflege erbringen. Medizinische Pflege beinhaltet beispielsweise, die Medikamente, Augentropfen, Salben oder Spritzen zu verabreichen oder Blutdruck zu messen.

Soll ich meinen Partner oder Angehörige selbst pflegen?

09.05.2019

Was sind die Grundlagen der Pflege?

14.04.2019

Wie gehen pflegende Angehörige mit der Belastung um?

03.05.2019

Wie pflege ich meine Angehörigen richtig?

10.04.2019

Wer bietet Pflege zu Hause an?

10.05.2019

Angehörige mit professioneller Hilfe pflegen

Komplexere medizinische Pflege muss eine Fachperson durchführen. Darunter fallen Dinge wie intravenöse Medikamentenabgabe, einen Katheder legen und pflegen, einen künstlichen Darmausgang, ein sogenanntes Stoma, pflegen, Sonderernährung verabreichen oder komplexe Wundpflege.

In der professionellen Pflege gibt es drei verschiedene Typen von Leistungserbringern ambulanter Pflege (Quelle: Bundesamt für Statistik BFS, 2023):

  • öffentliche Spitex-Organisationen mit über 42’000 Mitarbeitenden

  • private Spitex-Organisationen mit über 17’000 Mitarbeitenden

  • fast 1’500 freischaffende Pflegefachpersonen

Das Angebot der verschiedenen Spitex-Organisationen unterscheidet sich. Welches davon für Sie passend ist, finden Sie in unserem Spitex-Vergleich.