Gebühren für eine Ziviltrauung entstehen durch die Entgegennahme des Gesuchs und den eigentlichen Trauungsakt. Sie betragen in der Schweiz zwischen 300 und 400 Franken. Weiter ist mit einer Gebühr für den Familien-/Partnerschaftsausweis und die Ehe-/Partnerschaftsurkunde zu rechnen. Die gesetzliche Basis für die Heiratsgebühren bildet die eidgenössischen «Verordnung über Gebühren im Zivilstandswesen».
Wie setzt sich die Heiratgsgebühr zusammen?
Das Ehevorbereitungsverfahren einschliesslich der Trauungsermächtigung kostet 150 Franken. Für die günstigste von den Standesämtern angebotene Trauungszeremonie werden 75 Franken verrechnet. Hinzu kommen Familienausweis und ev. eine Eheurkunde.
Zürich | Bern | Luzern | Basel | Aarau | |
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Entgegennahme und Vorbereitung | CHF 150 | CHF 150 | CHF 150 | CHF 150 | CHF 150 |
Familienausweis | CHF 50 | CHF 50 | CHF 50 | CHF 50 | CHF 46 |
Eheurkunde | CHF 30 | CHF 30 | CHF 30 | CHF 30 | CHF 30 |
Klassische Trauung | CHF 75 | CHF 75 | CHF 75 | CHF 75 | CHF 75 |
Trauung am Samstag | CHF 150 | CHF 150 | - | CHF 150 | - |
Quelle: comparis.ch
Kann man sich auch an Wochenenden zivil trauen lassen?
Samstagszeremonien sind bei den meisten Zivilstandsämtern üblich – in der Regel zum doppelten Gebührenansatz als demjenigen für Standardtrauungen. Dort, wo Sonntagszeremonien oder Trauungen zwischen 18 und 7 Uhr gehalten werden, gilt der Samstagstarif.